Unternehmerisch die Welt verbessern – Entwicklung eines „Social Innovation Campus“ an der KSH München
Mit dem „Social Innovation Campus“ will die KSH München einen Rahmen entwickeln, in dem Studierende aus eher gründungsfernen Studiengängen gemeinsam mit Organisationen des sozialen Sektors lernen, sich vernetzen und durch die Praxis erfolgreicher Sozialunternehmer*innen inspirieren lassen können.
Unsere Soziale Marktwirtschaft und eine starke Wohlfahrt zeichnen Deutschland aus. Die sozialstaatlichen Mittel jedoch sind am Limit, gleichzeitig stehen wir vor vielgestaltigen Herausforderungen: Fachkräftemangel, Generationenmanagement, Veränderung der Arbeitswelt.
Der Social Innovation Campus der KSH München ist ein Angebot für Studierende, Lehrende sowie Institutionen der Wohlfahrt, um einzuüben, soziale Herausforderungen mit unternehmerischen Herangehensweisen zu lösen.
Zukünftig gilt es noch stärker vom Ziel her zu denken, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Konzepte müssen tragfähig sein, um verantwortlich gegenüber allen Beteiligten zu agieren. Wir müssen Lücken im bestehenden Leistungsangebot identifizieren und uns auf neue Art und Weise mit Problemlagen auseinandersetzen. Dafür braucht es Mut und Tatendrang.
Die „Nationale Strategie für Soziale Innovationen“ der Bundesregierung bestärkt uns in diesem Anspruch. Und auch das Bay HIG erweitert den Kernauftrag für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften um Gründungen und Stärkung des Wissens- und Technologietransfers. Die KSH München möchte ihre Mitglieder hierin unterstützen. Es gilt Transformationskompetenzen für die Gestaltung lebenswerter, nachhaltiger Zukünfte zu erwerben. Dafür steht das Angebot des „Social Innovation Campus“. Die KSH versteht sich als Plattform für pro-soziales Innovieren, um gesellschaftliche Entwicklungen aktiv zu begleiten.
STUDierenden-Projekte
STUdierenden-
Projekte
Online-Panel-Diskussion. Alle interessierten Personen sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenfrei: -> hier klicken
Vortrag Lisa von der Heydte, Thema: „Potenziale des Social Entrepreneurship und des Intrapreneurships“
Social Innovation im Sozialen Sektor? Welche Möglichkeiten gibt es, noch unklare Ideen umzusetzen?
Zahlreiche Studierende haben sich beim ersten Inno-Atelier-Café am 10.04.2024 von 08.30 – 13.30 Uhr informiert, sich beraten lassen und mit anderen Interessierten ausgetauscht.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Förderung GdInno haben sich Vertreter:innen der geförderten Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet im Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) getroffen und vernetzt. Alle Projekte werden die durch die Förderrichtlinie „Gesellschaft der Innovationen – Impact Challenge an Hochschulen“ gefördert, welche eine Maßnahme der neuen „Nationalen Strategie für Soziale Innovation und Gemeinwohlorientierte Unternehmen“ der Bundesregierung ist. Diese wurde bei der offiziellen Pressekonferenz vom BMBF in den Fokus gestellt.
Die KSH ist eine der geförderten Hochschulen im Rahmen der BMBF
Vortrag von Lisa von der Heydte im Rahmen der sic#5 der #DRK-Social Innovation Community